EMX 125
Dieses Wochenende stand der fünfte Stopp zur 125ccm Europameisterschaft im französischen Saint Jean d'Angely am Programm.
In der Qualy tat ich mir schwer eine freie Runde zu finden und fuhr in meiner Gruppe die 4. schnellste Zeit.
Trotzdem machte es riesigen Spaß auf dieser schönen Hartbodenstrecke zu fahren.
Eine Woche nach meinem Sieg in Lettland stand gleich die nächste Station der Europameisterschaft 125ccm auf dem Programm.
In der Qualy konnte ich die schnellste Zeit in meiner Gruppe fahren, was den zweiten Startplatz für die beiden Wertungsläufe bedeutete.
Die dritte Station der 125ccm Europameisterschaft ging vergangenes Wochenende im lettischen Kegums über die Bühne, wo ich wieder als Meisterschaftsführender an den Start ging.
Auf der durchaus sehr anspruchsvollen Sandstrecke konnte ich die schnellste Zeit in der Qualy fahren und mir somit die Pole Position sichern.
Nach meinem Sieg in Valkenswaard ging ich als Meisterschaftsführender ins zweite EM Rennen in Arco di Trento. Diesmal waren etwas angenehmere Temperaturen angesagt und die Hartbodenstrecke im Norden Italiens war in perfektem Zustand.
In der Qualy konnte ich die schnellste Zeit in meiner Gruppe fahren, was den zweiten Startplatz bedeutete.
1. Lauf:
Ich hatte einen kleinen Fehler am Start und nach den engen ersten Kurve war ich nur rund um Rang 20 zu finden. Ich machte schnell viele Positionen gut, doch die Spitze fuhr natürlich in der Zwischenzeit weg. Mit Rang 4 schrammte ich ganz knapp am Podium vorbei, bin mit der Aufholjagd aber sehr zufrieden gewesen.
Die Europameisterschaft startete am Wochenende im Sand von Valkenswaard/NED bei extremen Bedingungen in die neue Saison.
Bei Minusgraden und Schneefall ging am Samstagvormittag das Time Practice über die Bühne. Durch heftigen Niederschlag an den Tagen zuvor war der Sand sehr schwer und tief. Mit der schnellsten Zeit der beiden Qualfikationsgruppen konnte ich mir die Poleposition für die beiden Wertungsläufe sichern.
1. Lauf:
Ich war beim Start vorne und konnte mir in den ersten Runden einen ordentlichen Vorsprung herausfahren. Wie auch schon in der Qualy war die Strecke sehr tief und ausgefahren. Ich versuchte keine Fehler zu machen, konnte meinen Vorsprung bis zum Ende des Rennens halten und meinen ersten 125er EM Sieg einfahren.